Fujitsu Server BS2000 SE Serie ermöglicht hochleistungsfähigen High-End Multi-OS-Betrieb

Fujitsu präsentiert auf dem diesjährigen Fujitsu BS2000 Mainframe Summit in München und Prien am Chiemsee die neue Generation seiner Mainframes, die Fujitsu Server BS2000 SE Serie.

München, 3. Juni 2014 – Fujitsu präsentiert auf dem diesjährigen Fujitsu BS2000 Mainframe Summit in München und Prien am Chiemsee die neue Generation seiner Mainframes, die Fujitsu Server BS2000 SE Serie. Mit dieser komplett neu entwickelten Server-Infrastruktur stellt Fujitsu eine hoch leistungsfähige und sehr flexibel gestaltbare High-End Multi-OS-Infrastruktur bereit. Die neuen SE Server ermöglichen es, herkömmliche Mainframe-Anwendungen und Anwendungen aus der sogenannten offenen Welt je nach Bedarf parallel auf unterschiedlichen und/oder gleichen Hardware-Technologien mit unterschiedlichen Betriebssystemen zu betreiben. Die neue Infrastruktur ist hoch skalierbar (Scale-up und Scale-out) und ermöglicht es Kunden, ihre Anwendungen bei ausgezeichneter Verfügbarkeit sicher, schnell und effizient zu managen. Sie umfasst drei SE Server Modelle, deren Server Units innerhalb der SE Infrastruktur unterschiedlich kombinierbar sind: SE300, SE500 und SE700.

Die SE Server vereinen die Technologien der S und SQ Serie und bieten ein einheitliches, zentrales Management sowohl des Gesamtsystems als auch der SE zugewiesenen externen Peripherie.

Die /390- und x86-Hardwaretechnologien sind erstmalig gemeinsam in einem 19-Zoll-Standardrack verbaut. Damit wurden die Voraussetzungen für die einzigartige Integration der Technologien in einer eng verbundenen, gemeinsamen Infrastruktur geschaffen, die sich bis auf ein einheitlich vorkonfiguriertes Netzwerk ausdehnt.

Die SE300 Serie umfasst Server Units der x86-Technologie mit Intel Xeon-Prozessortechnologie. Neben zahlreichen funktionalen Erweiterungen bietet diese Serie selbstverständlich auch eine deutlich höhere Performance als das bisherige SQ Einstiegssystem bei geringerer Leistungsaufnahme.
Die SE700 und SE500 Linien bauen auf den Servern der /390-Technologie auf und sind mit den Servern der x86-Technologie kombinierbar. Auch die /390 Server verfügen über neu entwickelte Prozessoren, die auf der „System-on-Chip“-Technologie basieren und ebenfalls deutlich energieeffizienter sind.
Die SE Serie bietet eine deutlich gesteigerte Verarbeitungsleistung bei einem um bis zu 50 Prozent verringerten Energieverbrauch und gewährt eine hohe Verfügbarkeit von Daten und Anwendungen bei gleichzeitig niedrigen Betriebskosten.

Das Architekturkonzept der SE Serie bietet Kunden für jedes Einsatzszenario die beste Plattform, wie zum Beispiel für:
– klassischen Mainframe-Betrieb auf /390-basierter Serverhardware
– klassischen Mainframe-Betrieb auf x86-basierter Serverhardware
– Hybrid-Mainframe mit /390- und x86-Technologie für integrierte oder verteilte Anwendungen
– Data Center-Konsolidierung
– Private Cloud-Dienstleistungen

Neu entwickelter SE Manager für die zentrale Adminstration und einheitliches Management
Der neue SE Manager ermöglicht sehr komfortabel ein zentrales Web-basiertes Management der gesamten SE Infrastruktur, einschließlich der /390-basierten Server Unit, der x86-basierten Server Unit, der Net Unit, sowie den Application Units für den Einsatz weiterer Betriebssystemwelten (Linux, Windows) und Hypervisor (zum Beispiel VMware vSphere). Damit bietet er einen umfassenden Statusüberblick über alle in der SE Infrastruktur integrierten Komponenten und vereinfacht deutlich die zentrale Administration von Systemen mit ihren Anwendungen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Ein gemeinsames Management aller Bestandteile sorgt für einen durchgehenden, kostengünstigen Betrieb mit optimaler Nutzung der Ressourcen und erheblich reduzierter Komplexität. Das einzigartige Architekturkonzept macht die neue SE Serie von Fujitsu zur idealen Plattform für den gleichzeitigen Betrieb von Mainframe-Anwendungen auf /390- und x86-Technologie und eröffnet Unternehmen völlig neue Perspektiven. Kunden können damit vielfältige Einsatzszenarien mit der jeweils optimalen Plattform realisieren, ihre Mainframe-Investitionen erheblich besser nutzen und sind so auch für zukünftig kommende Nutzungsszenarien hervorragend vorbereitet.

Neue Betriebssystemversion der Fujitsu Software BS2000 OSD/BC V10.0
Neu ist auch die Fujitsu Software BS2000 OSD/BC Version V10.0, die neben vielen neuen Features für die bestehenden BS2000 Server der S und SQ Serie auch spezielle additive Funktionen zur perfekten Unterstützung der neuen SE Serie enthält und damit noch weiteren Kundenmehrwert generiert.

Die neue Betriebssystemversion ermöglicht eine erweiterte Integration von Net-Storage, bietet innovative Funktionserweiterungen, wie zum Beispiel in SANCHECK und gewährleistet durch verschiedene Performancemaßnahmen eine deutlich effizientere Nutzung des Gesamtsystems.

Darüber hinaus unterstützt die neue Fujitsu Software BS2000 OSD/BC V10.0 die modernen Features des SE Business Server und stellt die notwendigen Schnittstellen und Funktionen für die SE Serie zu einer optimalen Integration in bestehende IT-Landschaften bereit.
Als besonderes Highlight wird mit der neuen BS2000 Betriebssystemversion V10.0 die Softwarekomponente
BS2IDE (Englisch IDE: Integrated Development Environment) bereitgestellt, die alle Vorzüge moderner Entwicklungsumgebungen für BS2000 Kundenanwendungen auf Basis von Eclipse bietet.

Zitat
Rolf Strotmann, Vice President Enterprise Server & Software, Fujitsu
„Im SE Server werden unter dem Dach eines gemeinsamen Mainframe-Managements Host-Technologie für klassische Mainframe-Lasten und x86-Technologie für Linux- und Windows-Aufgaben nebeneinander und gleichzeitig effizient gekoppelt bereitgestellt. So eröffnet diese Infrastruktur einerseits den klassischen Host-Applikationen den kontrollierten und effizienten Zugang zu Windows- und Linux-Welten, während diese von den Vorteilen des Großrechner-Managements profitieren. Letztlich ergeben sich für den Kunden durch die erhöhte Flexibilität bei gleichzeitig einheitlichem Management geringere Gesamtkosten.“

Preise und Verfügbarkeit
Die Fujitsu Server BS2000 SE Serie werden erstmalig Ende 2014 an Kunden ausgeliefert. Die allgemeine Lieferfreigabe für die Fujitsu BS2000 SE Server und die Fujitsu Software BS2000 OSD/BC V10.0 ist für das zweite Quartal 2015 vorgesehen.

Weitere Informationen erhalten Sie über
– BS2000 Mainframe: Fujitsu BS2000 Mainframe
– Server BS2000: Fujitsu Server BS2000
– Software BS2000 OSD/BC: Fujitsu Software BS2000 OSD/BC
– Datenblatt Software : Fujitsu Software BS2000 OSD/BC V10.0
– Datenblatt Server: Fujitsu Server BS2000 SE Serie
– SE Infrastruktur Überblick: Fujitsu Server BS2000 SE Serie
– Fujitsu BS2000 Mainframe Summit: Fujitsu Mainframe Summit 2014

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Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -Dienstleistungen. Mit rund 162.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2013 (zum 31. März 2014) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,8 Billionen Yen (46 Milliarden US-Dollar).
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Fujitsu Central Europe (Deutschland, Österreich und die Schweiz) ist ein führender europäischer Informations- und Telekommunikations-Komplettanbieter. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in München und bietet ein umfassendes Portfolio von Technologieprodukten, Lösungen und Dienstleistungen, das von Endgeräten über Rechenzentrumslösungen, Managed und Maintenance Services und Cloud-Lösungen bis hin zum Outsourcing reicht. In der Region Central Europe erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2013 (zum 31. März 2014) mit rund 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 1,8 Milliarden Euro.
Fujitsu entwickelt und fertigt in Deutschland Notebooks, PCs, Thin Clients, Server, Speichersysteme sowie Mainboards und betreibt hochsichere Rechenzentren. Mit rund 10.300 Channel-Partnern, davon 8.000 in Deutschland, 1.800 in Österreich und 500 in der Schweiz, verfügt Fujitsu zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche.
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