Die Schattenseiten der Pränataldiagnostik: Abtreibung ja oder nein?

In ihrem Buch „Am Ende aller guten Hoffnung – Sterbehilfe im Mutterleib?“ gibt Sandra Wiedemann in berührender Art und Weise Auskunft über die Entscheidung zu einem Schwangerschaftsabbruch

BildSandra hat soeben erfahren, dass ihr ungeborenes Kind nicht lebensfähig sein wird.
Aus dem in der Kinderwunschzeit froh formulierten Wunsch ans Universum, zum großen Geschwisterkind möge sich eine kerngesunde Tochter gesellen, wird also nichts. Der Ultraschall macht deutlich, was keine Schwangere auch nur im Ansatz denken möchte: Multiple Fehlbildungen des kleinen Körpers lassen keine mit menschlichem Leben vereinbare Zukunft zu.

Sandra Wiedemanns Erfahrungsbericht zum Thema Schwangerschaftsabbruch wirft ein kritisches Licht auf die Pränataldiagnostik. Denn zu der fatalen Diagnose Trisomie 13 kommt die teilweise unglaublich herzlose Kommunikation mit der Patientin.
Wie soll sich Sandra entscheiden? Das schwerstbehinderte Kind austragen oder dem Schicksal vorgreifen und dem Leben ihres Babys im Mutterleib ein Ende setzen?

Die Schwangerschaft ist bereits weit fortgeschritten, daher käme nur ein sogenannter „Fetozid“ in Frage, bei dem durch die Bauchdecke der Mutter mit einer Spritze Kaliumchlorid direkt ins Herz des Kindes injiziert und dieses dadurch zum Stehen gebracht wird.
Als Sandra die für sie richtige Entscheidung getroffen hat, ist sie erleichtert. Spätestens bei der natürlichen Geburt ihres kleinen Mädchens kann auch in den traurigsten Stunden die Sonne wieder scheinen. Die gute Hoffnung hat sich in sichere Gewissheit gewandelt.

Am Ende aller guten Hoffnung“ (Verlag edition riedenburg) ist nicht nur für betroffene Frauen und ihre Partner ein lesenswertes Buch. Es ist auch für all jene hilfreich, die beruflich mit der Betreuung von Schwangeren zu tun haben, die pränataldiagnostische Maßnahmen in Anspruch nehmen und eventuell vor die Entscheidung eines Schwangerschaftsabbruchs gestellt werden.

Erhältlich im deutschsprachigen (Internet-)Buchhandel
252 Seiten PB, ISBN: 978-3-902943-61-3, EUR 24,90 (D)
eBook ISBN 978-3-902943-62-0, EUR 19,99 (D)
Ausführliche Leseprobe unter
editionriedenburg.at/buecher/am_ende_aller_guten_hoffnung
Rezensionsexemplare und Kontakt zur Autorin
über die Verlagsleitung Dr. Caroline Oblasser
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Frau Caroline Oblasser
Anton-Hochmuth-Straße 8
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