Deutsche Start-ups profitieren von der Zusammenarbeit in Hongkong

Megaevent „Think Asia, Think Hong Kong“ verdeutlicht die Vorteile Hongkongs als Business-Hub.

Bildo Hongkong hat sich zu einem boomenden Start-up Cluster entwickelt
o 675 deutsche Unternehmen sind bereits vor Ort
o Geschäftsfreundliche Rahmenbedingungen und Dynamik der digitalen Ökonomie
überzeugen junge Unternehmen
o Hongkong als Ausgangspunkt für die Expansion auf das chinesische Festland

Hongkong gilt in Asien als zentraler Business-Hub für Unternehmen aus Europa, die das dynamische chinesische Festland und die asiatischen Märkte erschließen möchten. Vor allem deutsche Gründer zieht es verstärkt in die Metropole in der Perlflussdelta-Region, um ihre Produktideen zur Marktreife weiterzuentwickeln und erfahrene Geschäftspartner zu finden. Hongkong hat sich als bedeutendes Cluster für Start-ups, FinTechs und mittelständische Unternehmen etabliert.

„Innerhalb Asiens hat sich Hongkong zur ersten Anlaufstelle für junge und mittelgroße Unternehmen entwickelt, die frische Impulse für ihre Produkte und Services suchen“, sagt Raymond Yip, stellvertretender Executive Director des Hong Kong Trade Development Council (HKTDC). Seit 50 Jahren stellt das HKTDC für internationale Unternehmen und deren Vorhaben in Asien bestmögliche Kontakte mit Partnern aus Hongkong her. „Unter dem in Hongkong geltenden Prinzip ´Ein Land, Zwei Systeme´ bietet die Metropole europäischen, nach Asien expandierenden Unternehmen exzellente Rahmenbedingungen. Allein die Zahl der Unternehmen aus Deutschland, die ihr Geschäft in Hongkong betreiben, liegt mittlerweile bei 675 Unternehmen“, ergänzt Raymond Yip unter Verweis auf die jüngsten Zahlen der Deutschen Auslandshandelskammer (AHK) in Hongkong.

So wurde die technologische Infrastruktur in Hongkong in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut. Spezielle Inkubationsprogramme verschaffen westlichen Unternehmen Zugang zu wichtigen Ressourcen – sie bieten Büroräume, Management-Expertise, Fonds, Marketing Know-how und technische Unterstützung. Darüber hinaus steht den jungen Unternehmern eine breite Auswahl an Partnern zur Verfügung, die sie beim Ausbau ihres Geschäfts und der Erschließung der asiatischen Märkte unterstützen. Für dieses Jahr ist die Gründung des Youth Development Fund geplant, der jungen Menschen bei der Gründung helfen soll.

Das 2012 in Deutschland gegründete Start-up Sereene hat Anfang 2016 sein Hauptquartier im Hongkong Cyberport eröffnet. Ein Accelerator überzeugte den Unternehmensgründer und CEO Oliver Muhr von dem Schritt nach Hongkong. Mit der von dem Unternehmen entwickelten Software können vor allem Technologieunternehmen verschiedene Daten unterschiedlichen Ursprungs, unter anderem von Personen, analysieren und somit ihre IT-Systeme effizienter gestalten. In Deutschland zählen bereits einige Blue-Chip-Firmen zu den Kunden. „Wir haben nach einem Business-Hub Ausschau gehalten, das sowohl regional als auch international eine bedeutende Rolle spielt. Im Hongkong Cyberport sind wir nun Teil einer kreativen digitalen Community von über 400 Unternehmen“, erläutert Sereene-CEO Oliver Muhr die Entscheidung. Von Hongkong aus strebt das Unternehmen nun die Expansion in weitere asiatische Länder an.

„Hongkong fördert konsequent Innovationen und hat beispielsweise erkannt, dass die Zukunft denjenigen gehört, die das Internet of Things (IoT) frühzeitig in ihre Strategien und Geschäftsmodelle einbinden“, sagt Prof. Royce Yuen von MaLogic, der in Hongkong als Experte für Marken ein hohes Ansehen genießt. „Junge Unternehmen erhalten durch die intensive Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern die Möglichkeit, sich ausschließlich auf ihr Business zu konzentrieren, und erreichen so schneller den Markteintritt.“

Im September veranstaltet das HTKDC eine Serie von Business-Events mit dem Titel „Think Asia, Think Hong Kong“ (TATHK) in vier deutschen Großstädten. Am 27. und 28. September erhalten Unternehmen und ihre Entscheider sowie junge Gründer in Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hamburg und München exklusive Einblicke in das Angebotsspektrum Hongkongs für deutsche Unternehmen und die dortige dynamische Zusammenarbeit. Die vorgesehenen thematischen Seminare adressieren die wichtigsten Herausforderungen bei der Internationalisierung – von den Aspekten Finanzen über die Technologieentwicklung und Logistik bis hin zum Vertrieb. Bei der Veranstaltung in München am 29. September wird eine Delegation von Experten für die Technologiebranche aus Hongkong vor Ort sein, die für One-on-One Business Matching Gespräche zur Verfügung stehen.

„Für westliche Unternehmen ist Hongkong ein idealer Ausgangspunkt, um Geschäftschancen auf dem chinesischen Festland und in ganz Asien zu erschließen“, betont Yip. „Mit TATHK möchten wir deutschen Unternehmen neue Perspektiven für ihre Expansionsvorhaben aufzeigen und demonstrieren, wie intensiv der Austausch mit erfahrenen Partnern in Hongkong verläuft.“
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur kostenfreien Registrierung für die thematischen Seminare gibt es unter http://www.thinkasiathinkhk.com/2016.

Über:

Hong Kong Trade Development Council
Frau Christiane Koesling
Kreuzerhohl 5-7
60439 Frankfurt
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fon ..: +49-69-95 77 20
web ..: http://www.hktdc.com
email : Christiane.Koesling@hktdc.org

Das 1966 gegründete Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) ist eine halbstaatliche Non-Profit-Organisation zur Förderung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Hongkongs und verfügt über ein weltweites Netz von über 40 Niederlassungen. In Frankfurt ist das HKTDC seit über 40 Jahren ansässig, seit 2008 mit dem Regionalbüro für Europa.

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